Stefan Lami als RSS-Feed abonnieren
Beiträge pro Seite: 5 | 10 | 20 | 50 | 100

Auch bei der zweiten Puls 2010 - Abfrage haben rund 200 Steuerberater teilgenommen. Vielen Dank für Ihr Engagement.

Die Ergebnisse sind hochinteressant. Knapp zwei Drittel der Steuerberater beschäftigen sich im ersten Quartal 2010 mit 2008er Fällen!

Ist das nun eine gute oder schlechte Nachricht?

Betrachtet man dieses Ergebnis gemeinsam mit den genannten größten Herausforderungen des Jahres 2010 (siehe Puls 2010 vom Februar 2010), dann ergibt sich eine neue Betrachtungsweise "Brauchen Sie tatsächlich neue Klienten?" zum Thema Auftragsgewinnung.

Gratulieren möchte ich an dieser Stelle all jenen Kanzleien, die schon einen signifikant hohen Erledigungsstand erzielt haben!

Honorarvereinbarungen setzen sich langsam aber beständig durch. Nicht unbedingt weil die Steuerberater darauf so versessen wären, sondern ganz einfach deswegen, weil es Klienten immer mehr fordern. Allerdings ist der Anteil jener Steuerberater, für die Honorarvereinbarungen im Vorhinein die Regel sind, immer noch in der Minderheit.

Das finde ich - ganz und gar nicht überraschenderweise - schade.

Lesen Sie in "Keine Überraschung beim Öffnen des Kuverts" warum das so ist.

Übrigens, haben Sie eine Frage zur Branchenentwicklung, die Sie brennend interessiert? Bitte schreiben Sie mir einfach.

Kommentar schreiben

Herzlichen Dank an alle, die beim ersten Puls 2010 mitgemacht haben.

Zu den gestellten Fragen haben jeweils rund 200 Steuerberater geantwortet. Meine Einschätzung ist, dass das durchaus statistische Relevanz hat.

Die Ergebnisse sind zum Teil überraschend. Insbesondere die hohe Priorität der Auftragsgewinnung (neue Klienten) mit 38 % hätte ich in dieser Dimension nicht erwartet. Einen gewagten Schluss zu diesem Ergebnis können Sie in "Zu beschäftigt fürs Geschäft" lesen.

Die beiden nächst folgenden Herausforderungen - Mitarbeiterführung und -entwicklung (18 %) und Produktivitätsverbesserung (12 %) - waren eher als topgereihte Herausforderungen zu erwarten. In "Zur Produktivität des Wissensarbeiters" stelle ich die Sichtweise Peter F. Druckers dar. Meine Interpretation ist, dass Steuerberater vor allem die Anzahl der produktiven Stunden als Herausforderung sehen. Dazu habe ich eine besondere Betrachtungsweise "Produktivität für Kopfarbeiter"

Interessant ist, dass Mitarbeitersuche nur von 8 % der Steuerberater als größte Herausforderung gesehen wird. Insbesondere wenn man die Umsatzerwartungen für 2010 dazu im Blick hat.  Dort wäre unter der Präsmisse, dass Auftragsgewinnung die Top-Priorität ist, dass mehr Steuerberater mit rückläufigen Umsätzen rechnen.

Die Umsatzerwartungen zeichnen ein positives Bild der Branche. Es überwiegt deutlich die positive Erwartung. Diese deckt sich großteils mit den Ergebnissen der Befragung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder: Dort gingen 18% gehen von Rückgängen aus, 27 % erwarten keine Veränderung und 57 % rechnen mit Steigerungen.

Alle, die mit Umsatzeinbrüchen rechnen - und für die natürlich die Auftragsgewinnung extrem wichtig ist - , können einen Blick auf meine Marketing-Beiträge werfen. Sicher finden Sie dort den einen oder anderen hilfreichen Tipp.

Hier im Blog haben Sie die beste Gelegenheit, die Ergebnisse zu kommentieren und mir weitere Fragen zu stellen. Nützen Sie diese einfache und kostengünstige Gelegenheit für einen Erfahrungsaustausch.

Kommentar schreiben

Mit Spiel und Spaß sein Verhalten ändern

von Stefan Lami

13.02.2010

Werfen Sie einen Blick auf www.Thefuntheory.com!

Wie bringt man Menschen dazu, ihr Verhalten zu ändern. Gute Ratschläge geben? Drohen? Gut zureden?
Man kann jedoch auch den Spieltrieb - der in jedem von uns steckt - wecken!

Lassen Sie sich insipieren. Und vielleicht haben Sie auch eine Idee, die sich in der Steuerberatungsbranche umsetzen lässt. Ich bin gespannt auf Ihre Meinung.
 

Kommentar schreiben

Homepage-Highlights aus Sicht der Klienten

von Stefan Lami

12.02.2010

Im aktuellen Benchmark Report "How Clients Buy 2009" wurden Kunden freiberuflicher Unternehmen in den USA befragt, welche Inhalte sie auf  Homepages von Freiberuflern als wichtig erachten. Hier das Ergebnis

Eine Interpretation dieser Grafik könnte lauten: "Wenn wir die Leistungsbeschreibung, unsere Kundengruppe und ein paar Erfolgsstories professionell darstellen, dann haben wir es geschafft ..." Andererseits könnte die Interpretation auch dahin gehen, dass eine professionelle Darstellung der ersten zwei bis drei Elemente eine Grundvoraussetzung ist. Sozusagen die "Eintrittskarte" darstellen, um überhaupt mitspielen zu können. Falls es hier also Defizite gibt, der Kunde das als "No-Go" betrachtet. Bei dieser Interpretation - zu der ich übrigens auch neige - gewinnen die anderen Homepage-Elemente eine größere Bedeutung. Nämlich die, sich von den anderen Websites und Anbietern zu unterscheiden.

Welche Interpretation haben Sie? Kommentare? Meinungen?

Kommentar schreiben

Peak.Performance.Program

von Stefan Lami

17.12.2009

Das Peak.Performance.Program 2009 in kurzen Worten zu beschreiben, ist so gut wie unmöglich.  Die 3 Fotos geben nur einen Miniausschnitt wieder. Ein Video wird gerade erstellt und vielleicht kann man damit in etwa die Dimensionen der "Lifetime Experience" darstellen.

Vielen, vielen Dank an die Teilnehmer für den Vertrauensvorschuss, das enorm hohe Engagement und die tolle Woche in Pucón.

Nationalpark Huerquehue

Nach dem Reiten bei Mathias - Antilco

Aufstieg zum Vulkan Villarrica

Kommentar schreiben

Beiträge pro Seite: 5 | 10 | 20 | 50 | 100